Raumprojektionen von Jens Tiburski

Raumprojektionen I - Schatten als 3D-Projektion  

Um Schattengebiete als räumliche Gebiete anstelle von zweidimensionalen Schatten zu begreifen sollte im Fächer verbindenden Unterricht eine Installation nach folgender 3D-Animation entstehen:



[ Animation als VRML-Datei öffnen ]

Also wurde mittels gelbem Geschenkband (als Lichtstrahlen) und Holzplatten (als Schirm) sowie Klebeband die Installation aufgebaut. 

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Als Schatten werfender Körper dient ein Stück Pappe...

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... der "Schatten" auf den Schirm "wirft"!

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Projektdurchführung:

Mit einem Laserpointer können nun Versuche zu den Randstrahlen vorgenommen werden:

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Ausserhalb des Schatten werfenden Lichtbündels erreicht der Laserpointer-Punkt den Schirm:

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Innerhalb des Schatten werfenden Lichtbündels erreicht der Laserpointer-Punkt nur den Körper:

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So konnte gezeigt werden, dass sich die theoretischen Kenntnisse von der Schattenbildung problemlos in der Praxis bestätigen lassen. In dieser Installation konnten auch die räumlichen Bedingungen besser untersucht werden, als mit Bleistift im Physikheft!

Vergleich von Theorie und Praxis anhand von zwei youtube-Videos:

Oben die Praxis und unten die Theorie ;)


Raumprojektionen II - Orion als 3D-Projektion  

Das gleiche Prinzip wiederholt sich - wenn auch in größerem Maßstab - im Weltraum. Bei der Beobachtung von Sternbildern kann man denken, dass alle Sterne eines Sternbildes in unmittelbarer Nähe beieinander liegen. Doch weit gefehlt. Auch hier spielt die räumliche Projektion uns einen Streich:

[ Animation als VRML-Datei öffnen ]

Auch diese Kenntnisse sollten in der Praxis überprüft werden. Dazu brauchten wir sieben Sterne:

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Diese waren aus Alufolie schnell hergestellt:

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Der Rest der Installation erfolgte wie bei der Schattenprojektion:

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Sieben Lichtstrahlen werden von den sieben "Hauptsternen" des Orions zur Erde "gestrahlt":

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Die Sterne befinden sich aber nichteinmal in der Nähe des Schirmes, sondern können Lichtjahre weit auseinander liegen:

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Nur von der Erde aus betrachtet scheinen die sieben Sterne ein zusammenhängendes Bild darzustellen ...

 

Auch hier wieder der Vergleich von Theorie und selbsgebastelter Praxis als youtube-Videos:

Zuerst die Theorie:

Dann die Praxis:

Viel Spaß beim Nachbauen der Installationen wünscht

Jens Tiburski